Donnerstag, 6. Mai 2010

It's all about the Bula Bula

Am 22.04.2010 flog in dann in das wohl berühmt berüchtigte "Paradies Fiji". Als eine meiner ersten Erfahrungen, machte ich hier Couchsurfing. Nachdem ich dann bei Bosame angekommen war, merkte ich erstmal das Fiji nicht nur Paradies sondern auch 3. Welt-Land ist.
Die Einheimischen wohnen in sehr einfachen Hütten. Glaube jede Gartenlaube in Deutschland ist stabiler gebaut. Da musste ich das erste mal schlucken. Dem gleichgestellt lassen die sanitären Einrichtungen sehr zu wünschen übrig.
Aber auch darauf muss man sich einstellen, wenn man hier herkommt.
Und irgendwie ist auf Fiji jeder Einheimische auch gleichzeitig ein Reisebüro, welche Ausflüge zu einem spezial Preis an Touristen verkaufen.
Ich kann gar nicht sagen, ob ich jetzt durch mein "special offer" ein Schnäppchen gemacht habe oder nicht, fest steht, dass Sie einem günstigere Preise als im Reisebüro geben und du dann auf der Fähre nachbezahlen musst...
Aber dann ging es los.

Ich machte eine 8 tägige Reise auf die Yasawas. Die Yasawas sind eine Inselgruppe im Nordwesten Fiji's. Anfangs ging es an den kleineren Party-Inseln vorbei.
Nach gut ca. 5 Stunden Boot fahren erreichte ich die nördlichste Insel.


Bounty Island



eine der vielen Yasawa Inseln


von meiner Hängematte aus




Sonnenuntergang


Bula Abend


Bula Tanz

Wer schon mal auf Fiji war, weiß, dass man hier wunderbar schnorcheln kann. Das tat ich dann jeden Tag für mehrere Stunden. Abends konnte ich dann mein Kamera-Akku für w
enige Stunden wieder aufladen. Denn Strom gab es nur zwischen 18-22 Uhr.
Kein Supermarkt oder sonstiges....
Meistens ein Resort pro Insel.








Strand von der "Blauen Lagune" (Film)


unser Team (Niederlande, China, Spanien)


Angeln mit Garreth, Lulu und Wilco




unser Resort


Sonnenuntergang

Eine Spezialität auf Fiji ist der Kava. Es ist kein Alkohol, aber er macht die Zunge taub und einen sehr müden. Nachdem wir am letzten Abend 2,5 dieser großen Schüsseln getrunken hatten, fielen alle in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen fühlt man sich ziemlich erschöpft.
Die Einheimischen trinken Kava jeden Abend. Scheint also nicht wirklich zu schaden.




Joe (Kava herstellen, in dem Eimer wo der Fisch vom Angeln drin lag,
das wusste zum Glück keiner)


Terrasse auf der 2. Insel




meine Hütte auf Naviti Island

Nachdem ich meinen Trip beendet hatte, fuhr ich nochmal zu Bosame um meine letzten Sachen zu packen. Hier wohnten schon wieder neue Couchsurfer.
Für ihn ist Couchsurfing eine lohnende Sache. Diese Philosophie entspricht zwar nicht der von Couchsurfing, aber im Paradies benötigt man halt auch Geld...


CS mit Leuten aus Thailand, Germany, England, Fiji

Fiji war schon ziemlich cool. Es war nicht ganz das Paradies. Vielleicht der Vorhof.
Aber mein nächster Stop kommt dem Paradies vielleicht noch einen Schritt näher!!!


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