Mittwoch, 21. April 2010

It's all about the Northland and Auckland

Die letzen Tage meines Aufenthaltes ging es für mich in den Norden Neuseelands. Erster Stop war dabei die Bay of Islands (Pahia). Aus Zeitnot verbrachte ich hier nur 2 Nächte. In der Zeit spielte das Wetter nicht mit und ich vergnügte mich auschließlich mit einigen Spaziergängen.


Beach von Pahia



Mein vorletzter Stop auf meiner Neuseeland-Reise führte mich nach Whangarei. Hier machte ich wieder Couchsurfing. Am ersten Abend ging es gleich mit einpaar Bierchen los, bevor das BBQ eigentlich angefangen hatte. Abends zogen wir dann noch durch einpaar Kneipen.
Schließlich hatte ich am nächsten Tag einen ordentlich Schädel, denn als Normal-Traveller ist für Alkohol einfach kein Geld vorhanden. Stu (CS-Partner) war ein sportfanatischer Typ. Somit entschied ich mich in meiner doch angeschlagenen Verfassung zu einem "Spaziergang".
Leider mündete dieser in einem 45 min. Bergsteigen, welches meinem Körper doch erheblich zusetzte.


Mt. Manaia



Am Nachmittag entführte mich Stu zu einem sehr entlegenen Strand zum Angeln. Das hat echt Spass gemacht und ich werde es versuchen auf meiner Reise zu wiederholen.
Wir hatten an diesem Nachmittag recht viele Bisse, jedoch war kein großer dabei und wir schmissen unsere Fische wieder ins Meer.










Poor Knight Islands (Hintergrund)

Am nächsten Tag hieß es dann erstmal Wasserskifahren. Für mich war es das erste Mal. Einige Male bin ich wie ein Flummi über das Wasser gehopst und habe alle Viere von mir gestreckt.



Mein letzter Halt vor meiner Weiterreise hieß Auckland. Auckland ist die einzige Großstadt in Neuseeland, welche einer Metropole am ehestens entspricht. In Auckland bin ich bei einer netten Studenten-WG untergekommen. Meine Highlights in Auckland waren der Besuch des Sky-Towers, das CS-Treffen sowie die Besichtigung des One Hill Tree (nach dem ich ca. 1 h auf den Bus gewartet habe).


Fritzl's Wiener


Harbour Bridge Auckland


ca. 220m hoch


Skyline Auckland




Skyline bei Nacht




Couchsurfing Treffen am Hafen

Das letzte Video soll nochmal einen kurzen Rückblick über Neuseeland zeigen. Es passt einfach alles. Schaut es euch an. Besser könnte ich es auch nicht darstellen.




Die nächsten 10 Tage werde ich im Südpazifik verbingen. Bula Bula!!!

Mittwoch, 14. April 2010


Am 06. April 2010 verließ ich die Südinsel Neuseelands Richtung Norden. Mein erster Stop auf der Nordinsel war
Wellington. Die Haupstadt Neuseelands besticht durch eine wunderschöne Meereslage eingehüllt von Bergen. 2 Nächte verblieb ich Wellington. Meine Sightseeing Tour führte mich direkt durch die Innenstadt bis zum Parlamentsgebäude und wieder zurück zum Te Papa, das Museum Neuseelands. Zwischendurch machte ich noch eine Cable-Car Tour und einen Spaziergang durch den Botanischen Garten Wellingtons.


Wellington's Hafen




Regierungskomplex


Wellington von oben

Eine ganz besondere Ecke im Botanischen Garten war der Lady Norwood Rosengarten mit mehr als 100 Rosenarten.


Rosengarten


CBD Wellington

Am nächsten Morgen ging es für mich auch schon wieder weiter nach
Turangi.


auf dem Weg zum Bus


mein Busunternehmen (bezahlt wird natürlich nicht mit Naturalien ;) )


Von
Turangi aus startete ich mein Tongariro-Crossing. Das Crossing ist die wohl schönste Eintageswanderung in Neuseeland. Es ging vorbei an Vulkanen, Kratern, Seen.... bis auf 1900m hoch, bei einer Höhenüberwindung von fast 1000m.
Gute 7 Stunden Wanderung wurden aber mit einer einzigartigen Landschaft belohnt.


Startpunkt


Mt. Ruapehu

Für die Herr der Ringe Fans: Mt. Ngauruhoe ist der Berg wo alles begann und alles enden wird!


der Schicksalsberg (Mt. Ngauruhoe= Mt. Doom)


dort unten ging es los


und nicht mehr allzu viele Treppen lagen vor mir






Wo ist der Ring?






"irgendwas tut sich da oben ..."


es war ziemlich steil


Red Crater (höchste Punkt vom Crossing)


Emerald Lakes


steiler Abstieg




Schwefelablagerungen und -dampf


Red Crater aus der Ferne


Blue Lake


Lake Rotoaira und Lake Taupo
Irgendwo da unten wartet mein Shuttle-Bus.




unser Shuttle-Service



Und da eine 20km Wanderung ziemlich an den Kräften zerrt, gönnte ich mir die nächsten Tage was.


Doppelschoko-Muffin (der war echt lecker ;))

Nach nur 2 Nächten in Turangi ging es für 2 weitere nach
Taupo. Der Lake Taupo entstand durch eine Vulkanausbruch und das damit verbundene Absinken der Landschaft.
Hier wollte ich ein wenig entspannen. Aber da man ohne Auto jeden Meter zu Fuß gehen muss, war ich wieder mal den ganzen Tag unterwegs. Auf meiner Liste standen die Hot-Pools und die Huka-Falls.
Die Zentralebene der Nordinsel ist vulkanisch sehr akitv.
Zudem gibt es zu hauf heiße Quellen. Das direkte Baden in diesen Quelle ist aufgrund der Temperatur nur schwer möglich, aber wozu gibts denn eiskalte Flüsse. Somit kann jeder nach Belieben die richtige Temperatur wählen.


Lake Taupo (im Hintergrund: Gebirge vom Tongariro Crossing)


Hot-Pool (ein heißer Bach mündet in den kalten Waikato)


Bungeespringen über dem glasklaren Waikato

Nicht die Höhe der Huka Falls ist das Sehenswerte, sondern die mitgeführte Wassermenge des Waikato.


Huka Falls

Am 12.04.2010 fuhr ich dann weiter nach
Rotorua. Das bekannteste dieser Stadt ist wohl der unangenehm riechende Schwefelgeruch. Überall riecht es nach "verfaulten Eiern". An vielen Stellen gibt es Mud-Pool und aufsteigende heiße Dämpfe. Da ich eine nette Couchsurferin in Rotorua hatte, die mir ihr Auto zur Verfügung stellte, welche Angebot ich dankend annahm, machte ich mich in das Thermal Wonderland von Wai-O-Tapu auf.


Mud-Pools in Rotorua

Im Thermal Wonderland in Wai-O-Tapu gab es allerhand zu sehen. Neben Geysiren, Mud-Pools, heißen Quellen auch der oft sehr stinkende Geruch.


Mud-Pools


Lady Knox Geysir
Dank Seife, bricht er täglich um 10.15 Uhr aus.


Artists Palette mit Champagne Pool




Champagne Pool



Als Dankeschön an die nette Familie gab es abends hausgemachte deutsche Schnitzel.


der Chefkoch