Freitag, 23. Juli 2010

It's all about the Great Lakes and the North East


Nach dem mir mein Roadtrip in der Wüste ziemlich zugesetzt hatte und ich mich auf der Fahrt nach Chicago etwas erholen wollte, hieß es trotz Direkt-Bus mehrmals umsteigen und warten.
Nach ca. 40 Stunden Busfahrt und 3000 zurückgelegten Kilometern hieß es dann mit einigen Stunden Verspätung Ankunft in Chicago.

In Chicago hat eigentlich alles gepasst. Super Wetter, super Couchsurfer-Host und noch 2 weitere nette Couchsurfer aus Deutschland.
Da ich nur 2 volle Tage in Chicago hatte, hieß es für mich Downtown erkunden und einen kleinen Überblick von der Stadt zu bekommen.
Mein Host Will führte uns in seiner Mittagspause durch einige interessante Gebäude und wir tranken in luftiger Höhe im Hancock-Tower ein Bierchen.
Chicago wird von einer herrlichen Waterfront zum Michigan Lake geschmückt. Dazu gibts eine Reihe von grünen Parks, welche zum Entspannen und Abschalten einladen.
Am ersten Abend ging es erstmal Chicago-Pizza essen.
Mmmhh war die lecker. Besonderheit hier, der Käse ist nicht oberhalb sondern unterhalb des Belages und die Pizzen sind kleiner, aber dafür wesentlich dicker!


Chicago-Pizza mit Jan und Will


Downtown Chicago


Millenium Park


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schöne alte Hochäuser


Strände von Chicago (Lake Michigan)


im Hancock-Tower


Chicago von oben


Downtown Chicago


Chicago Pier (Pendant zum St. Monica Pier in LA)


ein neuer Greyhound Bus
(Leider hatte ich nur einmal das Vergnügen! Mit Wifi und Steckdosen)

Nach 3 Tagen Chicago ging es für mich nach Toronto.
Ein Wochenende nach dem G20-Kongress fand ich noch ein sehr interessantes Plakat von unserer Kanzlerin in den Straßen von Toronto. Leider weiß ich bis heute nicht, ob es gut oder schlecht gemeint ist. Vielleicht kann ja mir ja einer von euch ne Antwort geben.


Angie in Toronto


CN-Tower

Am Samstag den 3. Juli ging es dann für mich erstmal auf das Pride- Festival. Das Festival war eine Veranstaltung für Schwule und Lesbische, um mehr Anerkennung in der Gesellschaft zu erlangen. Mir hats ziemlich gut gefallen. Die Sonne brannte mir ins Gesicht und die Parade lief an mir vorbei.


Pride Festival


...


meine 2 Lieblinge


oder die beiden

Im Supermarkt fand ich dann ein sehr lustges Getränk.
Gesprochen heißt es: "Spritz ab!" *LOL*


mmmhh...

Und da die Welt ja so klein ist und mein ehemaliger WG-Kumpel Andi in Kanda seine Work&Travel Zeit verbringt, gingen wir einen Tag was trinken und den anderen Tag "leider" nur in den Park. Geplant war ein Auslfug auf die Vancouver Islands, aber ich habe klassisch verschlafen.
Sorry, Andi!


mit Andi im High Park


Dundas Square (Toronto Downtown)

Ein weiterer Ausflug führte mich in die Hockey Hall of Fame. Und da in Kanada Eishockey Nationlsport ist, ein muss für jeden Fan.




die Legende Wayne Gretzky


Stanley Cup


Olympia Medaille München '72


Waterfront Festival mit unzähligen Segelschiffen


Skyline von Toronto

Eins der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Nordamerika sind wohl die Niagara Fälle. Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, ein Naturschauspiel zu sehen, kam mir aber Vorort mehr wie in Las Vegas vor. Überall perfekte Touristeninfrastruktur, besonders auf der kanadischen Seite.
Neben den ca. 1 Mio Besuchern an diesem Tag, hatte ich dann wirklich das Glück ein Naturhighlight zu sehen.
Aufgrund des Wassernebels und der Sonne im Rücken, erschien direkt im Wasserfall ein herrlicher Regenbogen!



Niagara Fälle


Regenbogen in den Niagara Fällen


...


das Touristenmagnet schlechthin


Wasserfälle bei Sonnenuntergang


der Ort Niagara Falls ( es ist nicht Vegas)

Ein weiteres Highlight war der Wrestling-Verkaufsshop.
Und ich als alter einer Fan der 90er, musste mir das unbedingt mal anschauen.
Und tatsächlich hätte ich die Chance gehabt, mir einen Wrestling Titel zu kaufen.
(@ Schwochi: Neuauflage: Hitman vs. Hogan stände damit nichts mehr im Wege)
Aber da mein Platz im Rucksack sehr begrenzt ist, musste ich den Titel dort lassen.


WWF-Titel




oder auch "Schwochi is still runnin' wild" after 10 p.m.

Nachdem mir Toronto ebenfalls ziemlich gut gefallen hat, ging es für mich weiter in Richtung Montreal. Kleines Problem hier: die Hälfte der Stadt spricht Fränzosisch.
Und wie es mit den "Franzosen" so ist, wollen sie kein Englisch sprechen. Somit blieb mir manchmal nur die Zeichensprache zur Kommunikation.
Nichtsdestotrotz war Montreal auch ziemlich cool. Viele Bars und Clubs, aber die Metro hat keine Klima, und das ist ziemlich ätzend bei über 35°C!!!
Auf meinen Sightseeingplan standen das olympische Gelände von 1976 und das Expogeländevon 1967.


Skyline von Montreal (vom Mont Royal)


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Iron Maiden Konzert


Olympia Stadion


olympische Schwimmstädte


Biosphere mit Ökohaus


ehemaliges Expogelände


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Eines der schönsten Plätze in Montreal ist wohl Port Vieux . Hier kann man Kopfsteinpflaster und Steinhäuser begutachten. Port Vieux ist zugleich der älteste Stadtteil der Stadt.


Port Vieux



Mit meinem Besuch in Montreal verließ ich Kanada damit endgültig.
Neues Ziel hieß Boston.
Hier hatte ich das Glück in einer sehr netten Flugbegleiter/in WG von Jet Blue unter zukommen.



Boston Hafen


Old South Meeting House




kleine Belohnung




Boston Common Park mit George W.

Einen Ausflug machte ich dann noch an die Havard Uni und and M.I.T. (Massachusetts Institute of Technologie). Sich einmal wie ein schlauer Amerikaner fühlen.


"Enter to grow in wisdom"


mir stehen alle Türen offen :))


"Denker oder Träumer"


M.I.T.

Boston Skyline